Die Playa de Gamundia kehrt auch in diesem Jahr zurück und verwandelt die Schwäbisch Gmünder Innenstadt nunmehr im 10. Jahr in ein Zentrum des Strand-Sports. Die hochkarätige, internationale Veranstaltungsserie findet vom 15. bis 23. Juni 2024 statt und verspricht auch in diesem Jahr wieder spannende Wettkämpfe, mitreißende Spiele, ein beeindruckendes Angebot für Schulklassen und ein umfangreiches Mitmachangebot für regionale Amateursportler sowie ein einzigartiges Erlebnis für alle Sportfans.
Bei der Playa de Gamundia 2024 dreht sich alles um den Strandsport, dabei hauptsächlich um Beachvolleyball und Footvolley – eine faszinierende Kombination aus Fußball und Beachvolleyball. Beim Bierschneider Beachvolleyball Cup am 15. und 16. Juni treten ab 09:30 Uhr ambitionierte Nachwuchs-Teams aus ganz Deutschland an, die sich mit den Beachvolleyball-Größen aus Baden-Württemberg messen.
Ab Montag startet dann ein besonderes Programm für Schülerinnen und Schüler aus der Region. An drei Tagen, jeweils von 08:30 bis 13:00 Uhr, sind bereits alle 300 Teilnahmeplätze für die BARMER Beachdays ausgebucht. An insgesamt zehn Stationen werden sowohl Strandsportarten zum Ausprobieren als auch Workshops zu den Themenbereichen Sport, Ernährung, Arten- und Naturschutz angeboten. Besonders freuen dürfen sich die Teilnehmenden auf die jüngste Partnerschaft der Playa de Gamundia mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. in deren Mittelpunkt der Schutz von Meeresschildkröten steht. Passend zur neuen Partnerschaft wird bereits am Sonntag, den 16. Juni 2024 im Rahmen des Beachvolleyball-Turniers eine Ausstellung gezeigt – am Welttag der Meeresschildkröte.
Am Dienstagabend stehen Haupt- und Nebenspielfeld im Zeichen der Amateur-Beachvolleyballer aus der Region. Bei der Mixed Challenge ab 17:30 Uhr stehen gemischte Teams aus Frauen und Männern im 4 gegen 4 an.
Was einst der Beginn des Gmünder Footvolley Vereins war, ist heute ein gefragtes Turnier, zu dem Teams aus ganz Deutschland anreisen. Die Gmünder Footvolley Stadtmeisterschaften stimmen die Zuschauer ab Donnerstagnachmittag auf die internationalen Turniere ein. Und hier wird es am Freitag zu einer Premiere kommen. Zum ersten Mal wird es die Möglichkeit geben, sich für das EFVL Major – die höchste Europäische Turnierkategorie im Footvolley – zu qualifizieren. Insgesamt zwölf Teams aus Deutschland, Österreich, Portugal, Israel und der Schweiz wollen diese Chance für sich nutzen. Die Hoffnung auf ein erstes deutsches Finale sind dabei groß, wenn auch „nur“ im Qualifikationsturnier. Die Atmosphäre unter Flutflicht am Freitagabend wird sicher hierzu einen passenden Rahmen liefern. Favorisiert gelten hier die Teams aus Israel und Portugal. Für die Portugiesen tritt sogar der aktuell führende der nationalen Rangliste im Qualifikationsturnier an. Da dessen Spielpartner in der vergangenen Saison verletzungsbedingt keine Punkte sammeln konnte, reichten die gemeinsamen Punkte nicht für eine direkte Qualifikation zum Hauptturnier.
Das Hauptturnier bildet selbstverständlich den Höhepunkt der Playa de Gamundia – der Sparkassen Footvolley Cup! Abgesehen von den aktuell verletzten Niederländern sind die stärksten zwölf Nationen vertreten. Auch zwei deutsche Teams kämpfen um den begehrten Titel. Weitere könnten noch aus dem Qualifikationsturnier hinzustoßen. Ein neuer Spielmodus macht nahezu jede Begegnung zu einem Knock-Out Match. Zwei Niederlagen zum Beginn des Turniers bedeuten gar das direkte Ausscheiden. Neben den deutschen Teams werden sicher einige den Italiener die Daumen drücken, die im nunmehr dritten Anlauf in Folge versuchen werden, die zuletzt dominanten Israelis zu besiegen. Bei den Frauen werden die Österreicherinnen alles daran setzen ihren Titel erneut zu verteidigen. Den beiden deutschen Teams werden dabei eher Außenseiterchancen zugerechnet, wenngleich das Heimpublikum zu einer Überraschung beitragen könnte. Die internationale Spitze ist speziell bei den Frauen in den letzten Jahren einiges enger zusammengerückt. Für die internationalen Top-Stars wird es eine wichtige Standortbestimmung sein, bevor es dann Ende August zur Europameisterschaft nach Bastia (Korsika, Frankreich) geht.
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