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Israel und Portugal mit zwei Top-Teams am Start

Sparkassen-Footvolley-Cup vom 5. Bis 7. August auf der Playa de Gamundia


Die European Footvolley League zu Gast in Schwäbisch Gmünd! Drei deutsche Teams kämpfen (zwei bei den Herren, eines bei den Damen) gegen die Elite des europäischen Footvolley um den begehrten Gmünder Glasteller. Beginnend am Freitag gegen 17 Uhr spielen die Damen bereits am Samstagabend unter Flutlicht ihre Finalpartie. Am Sonntag dürfen sich die Zuschauer auf den Finaltag der Herren freuen. Los geht es am Freitagnachmittag mit den Gruppenspielen der Profis bei den Herren und Damen auf dem Gmünder Marktplatz, ehe es am Samstag und Sonntag ganztägig weitergeht.


Deutschland ist bei den Damen in der Außenseiterrolle


Das Teilnehmerfeld der Damen ist in diesem Jahr sehr stark besetzt. Sechs Mannschaften wollen sich die Krone in Gmünd aufsetzen. Und mittendrin mischt ein deutsches Team mit, nämlich Nicole Kraus und Lea Storzum. Beide kennen sich auf der Playa de Gamundia bereits aus und die Damen aus Frankenthal hatten schon bewiesen, dass sie mit der Elite mithalten können. Ob es ihnen auch dieses Jahr gelingt, für die eine oder andere Überraschung zu sorgen, bleibt abzuwarten. Denn mit Israel und den Niederlanden, aber auch den sehr starken Österreicherinnen muss bei der Titelvergabe gerechnet werden. Und wie gut ist Spanien und Norwegen? Ein so starkes Teilnehmerfeld gab es bei den Damen in Gmünd noch nie. Für Spannung ist also gesorgt. Für Israel spielen Marjorie Finguerman und Illy Levy. Für die Niederlande gehen an den Start Evelyn Dobbinga und Emmelie van der Velde. Deutschland wird durch Nicole Kraus und Lea Storzum vertreten. Spanien reist mit Yoselin Eliana Silva Vera und Itziar Cid Echevarría an. Für Norwegen geht das Duo Anja Bø Hunemo und Line Jastrey Albertsen auf Punktejagd. Und aus Österreich sind Antonia Missethan und Julia Rauch dabei.


Die Gruppeneinteilung der Frauen sieht so aus:

Gruppe A: Norwegen, Spanien, Österreich

Gruppe B: Niederlande, Deutschland, Israel



Es kann bei den Männern fast jeder das Turnier gewinnen


Bei den Männern ist das Teilnehmerfeld größer und noch ausgeglichener, denn zum ersten Mal wird auch Israel mit zwei Top-Teams am Start sein, ebenso wie Portugal. Und dann gibt es viele Mannschaften, die an einem sehr guten Wochenende für Überraschungen sorgen können. Vor allem natürlich Frankreich, Spanien, oder auch Deutschland. Ron Ben Ishai und sein Partner Maor Haas gehören in Gmünd schon zu den etablierten Teams. Dieses Duo muss zum Favoritenkreis gezählt werden, eben so wie ihre Kollegen aus Israel, nämlich LI Liberman und Oren Tzuberry. Aber auch Portugal wird zwei heiße Waffen ins Rennen schicken, nämlich Fabio Murracas und Bruno Costa sowie das Brüder-Paar Marco und Bruno Flores. Mit ihrer sehr ruhigen und abgeklärten Spielweise werden aber auch die beiden Männer aus Korsika, Antoine Ottaviani und Dume Susini sicher bis zu den Halbfinalspielen für Frankreich durchkommen wollen. Und Spanien hat mit Juan Lopez und Facu Silca ebenfalls ein Top-Team am Start, das sehr weit kommen kann. Und dann gibt es nach noch die beiden Italiener, die alle technischen Fähigkeiten mitbringen, bisher in Gmünd aber immer wieder kurz vor dem großen Ziel scheiterten, nämlich Federico Iacopucci und Alain Faccini. Für die größte Stimmung auf der Playa de Gamundia werden sicher die deutschen Teams sorgen. Für Deutschland I werden Mitch und Dennis Weber antreten, für Deutschland II Joel Nißlein und Lukas Kicherer. Dennis und Mitch wurden im vergangen Jahr Dritte, und auch Joel und Lukas ist viel zuzutrauen, denn die Formkurve ist bei beiden Teams auf dem steigenden Ast. Außerdem werden noch die Schweizer Cristiano Goes und Vitor Guro Cappellini mitmischen, ebenso wie Schweden mit David und Marcus Nilsson. Für Österreich werden zum ersten Mal nicht zwei Brüder der Hofmann-Wellenhof-Gruppe am Start sein, sondern Josef Luster und Jakob Hofmann-Wellenhof. Aus England sind Daine Morris und Michael Elias dabei sowie aus den Niederlanden Bart Zantman und Marcel Birza. Und wie stark wird Griechenland mit Yiannis Tsiouris und Theodore Stathopoulos sein? Viele offene Fragen, die aber jede Menge Action und Spannung versprechen.


Die Gruppen der Männer sehe wie folgt aus:

Gruppe A: Portugal I, Spanien, Deutschland I, Österreich

Gruppe B: Israel I, Frankreich, Italien, Niederlande

Gruppe C: Norwegen, Griechenland, England, Deutschland II

Gruppe D: Schweiz, Schweden, Portugal II, Israel II


Text: Jörg Hinderberger

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